Der Abstand zwischen den Standrohren also auch den Gabelbrückenbohrungen ist bei J exakt 5mm größer als bei den Scheibenbremsmodellen! Ich denke 120mm zu 125mm innen/innen gemessen! Die TR750 und RG500 aus jener Zeit haben übrigens das gleiche Maß wie die J-Modelle!
Beim Hinterrad gibt es nach meinem Wissensstand keine Unterschiede bis auf einen rein optischen an der hinteren Bremsankerplatte der J-Modelle!
Ich wünsche allen Clubmitgliedern und natürlich auch allen Besuchern dieser Seite auf diesem Wege ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes und vor allem unfallfreies neues Jahr 2009!
Es gab beide Modelle auch in Gold, wobei goldene A-Modelle recht selten sind! Der Tank ist optisch das Hauptunterscheidungsmerkmal, die A-Modelle haben den Einfüllstutzen unter einer schwarzen Blechklappe versteckt, die Form des Tanks ist wie beim B-Modell!
Der Kettenschutz bei J/K ist aus Plastik, du kannst auch einen vernünftigen gebrauchten Kettenschutz für die späteren Modelle haben, der ist dann aus Metall und verchromt!
Ich kann aber nur hoffen, du hast auch eine ensprechende Seegerringzange, ich habe mir eine schön teure Knippex in gekröpfter Ausführung zurechtgeschliffen um an den kleinen Ring zu kommen! Der Job ist machbar, aber doch nicht ganz so einfach!
Muß es ein neuer Kettenschutz sein, oder tut es auch ein einigermaßen vernünftiger Gebrauchter? Mit ein paar Kratzern und den üblichen Gebrauchsspuren....!
Nein, keine Sorge, auf den Schlips getreten fühlt sich eigentlich niemand, wir haben kein Problem mit sachlich geäußerter Kritik! Ich muß an dieser Stelle erwähnen, daß ich sehr froh bin, daß überhaupt jemand aus dem Club sich die Arbeit gemacht hat diese Seite aufzubauen! Der Beny Palmer sitzt nun auch nicht den ganzen Tag vor seinem heimatlichen Rechner, sondern ist beruflich sehr viel unterwegs und damit nicht in der Lage brandaktuell zu reagieren, für den gedachten Zweck funktioniert die Seite absolut brauchbar!
Macht das Forum allen bekannt!?! Da bin ich mal ganz eigen, gedacht war und ist das Forum als Komunikationsplattform der doch weit verstreut lebenden Mitglieder des 1. Wasserbüffelclub e.V.! Es steht natürlich jedem interessierten Suzuki 2Takt Fan offen und es wird jede Frage, soweit möglich, beantwortet, wer auch immer sie stellt, ob nun Mitglied oder nicht! Nicht falsch verstehen, ist nicht elitär gemeint, aber finden muß das Forum schon jeder selber, die Mitglieder des e.V. kennen die Adresse!
Nur eine ganz kurze Antwort, bzw. Frage: hast du die Pumpe entlüftet(kleine Kreuzschlitzschraube oben am Pumpengehäuse)? Nach dem Einbau und der Entlüftung den Ölpumpenhebel bei laufendem Motor einige Zeit auf "Volllast" ziehen,um auch dei Leitungen zu entlüften! Wenn man ganz sicher gehen will, ob die Pumpe fördert, die Anschlußschraube am Zylinderfuß (Gehäuse) vorsichtig lösen und den Motor mit dem Anlasser oder Kickstarter durchdrehen (bei voll geöffnetem Pumpenhebel). Es sollte deutlich zu sehen sein, daß Öl gefördert wird. Nachher das Festziehen (Achtung die Dichtscheiben sind sehr empfindlich) nicht vergessen!
Dies alles ist aber kein Beweis dafür ob die Hauptlager und die Laufbüchse mit Öl versorgt werden.... es kann ja auch innen im Motor eine Zuleitung verstopft sein!
Die Frage ob die Pumpe dekekt ist sollte sich aber so beantworten lassen!
Thema von GT-Karl im Forum Biete Zubehör und Teile
Biete klassische Dunstall Verkleidung für GT 750, komplett incl. Halter und Hauptscheinwerfer (Bosch H4) für kleines Geld (VB 60 €). Die Verkleidung ist nicht gebrochen oder eingerissen, flache Verkleidungsscheibe ist montiert. Die Farbe ist (zugegeben schreckliches) Perlmuttweiß, war aber damals "in"! Am liebsten an Selbstabholer, Versand geht auch, ist aber wegen Größe und Gewicht teuer!
Es gibt eine Methode mit der ich eine Beschädigung der Simmerringe für den linken und mittleren Zylinder einwandfrei feststellen konnte. Dazu braucht es eine Vakuumpumpe wie sie zum Testen von Membranen im Automobilbereich braucht und ein Rauchröhrchen (brennende Zigarette tut es auch). Vergaser und Auspuffe demontieren. Die Vakuumpumpe wird am Sris-Anschluss des mittleren Zylinders angeschlossen, die Kolben so gestellt, daß im linken Zylinder die Überströmer offen sind und beim mittleren Zylinder geschlossen (das Einlassfenster natürlich auch). Jetzt bläst man Rauch ins linke Kerzenloch und dann saugt man die Luft aus der mittleren Kurbelkammer. Wenn eine direkte Verbindung zwischen den Kurbelkammern besteht (=Simmering kaputt)wird der aufsteigende Rauch wieder ins Kerzenloch zurückgesaugt. Bei mir hat diese Methode (leider) funktioniert. Der Simmering zum rechten Zylinder läßt bei Defekt das Motoröl zur Verbrennung durch und macht sich durch starke Rauchentwicklung aus dem rechten Auspuffrohr bemerkbar. Die aüßeren Siris habe ich immer mit Startpilot bzw. brennbarem Bremsenreiniger geprüft, bei laufendem Motor in richtung Simmering gesprüht, der Motor dreht merklich höher (kann bei Funkenbildung auch mal knallen also Achtung). Die einfachste Methode ist das Zuhalten der Ansaugöffnung, der Ansaugunterdruck ist bei defektem Simmering deutlich geringer (es "ploppt" dann nicht so stark), ist aber dann nicht sicher ob es nicht vielleicht mangelnde Kompression ist, die zu diesem Problem führt, also doch lieber Vakpumpe!
Bin mir zwar nicht mehr ganz sicher, aber ich denke ich habe sie in der Mitte gelassen! Probiers doch einfach aus, vielleicht kommt sie besser von unten, wenn die Nadel höher=fetter hängt! Sag uns aber bitte was du festgestellt hast. Ich fahre übrigens #117,5er HD und wie gesagt, trotz kurzer Übersetzung liegt der Verbrauch um 6 Liter/100Km!
Hab gesehen du wohnst im Land der Fritten, nur einen Steinwurf von mir entfernt......! Da sich sonst bisher niemand gemeldet hat, mein Motorrad verbraucht, obwohl eifeltechnisch kurz übersetzt 15/46, etwa 5,5-7 Liter auf 100KM bei zügiger aber nicht übertriebener Fahrweise, wenn man mit zwei Leuten durch die Hügel der Eifel zieht und den Draht öfter mal ganz herauszieht können es auch mal 8 Liter sein! Das war übrigens mit der Orginalanlage nicht wirklich anders.
Bei mir an der alten großen Allspeed waren Anschläge für den Hauptständer vorhanden! Die Schrauben passen da einwandfrei an die Aufnahmen des Hauptständers, nur die Feder reibt über den mittleren Auspuff, da muß man einen Überzieher draufmachen oder die Aufnahme am Ständer umschweißen.
Nach einigen Jahren Erfahrung mit der großen Allspeed Anlage kann ich dir nur dazu raten die Hauptdüsengröße auf #120 in allen Vergasern zu erhöhen, evtl. #117,5, mit serienmäßigem Luftfilter. Das extreme Verhalten hört sich ein wenig nach einem Betriebspunkt an der "Magergrenze" an. Im Rennsport sicher genau das was man haben möchte, im Alltagsbetrieb gefährlich, da man z.B. auf Autobahnen zuweilen längere Strecken Vollgas fährt und irgendwann auch mal in einen Wald hinein oder an die Ostsee fährt.(???) Ich meine, daß sich der Sauerstoffgehalt deutlich erhöht und die Grenze zum mageren Gemisch überschritten wird. Also lieber von "oben" an die sichere Düsengröße herantasten indem man das Beschleunigungsverhalten unter Last (z.B. im dritten Gang an einer kleinen Steigung) bei voll aufgezogenem Gasgriff überprüft. Ist ein wenig Gefühl für das Motorrad nötig, aber wer so einen alten Zweitakter fährt, bei dem setze ich das vorraus!
Vielleicht gibt es hier im Forum ja noch mehr Erfahrungen mit den Allspeed/Gibson Abstimmungen, würde mich auch mal interessieren.
Solltest du versuchen die Anlage mit montiertem Seitenständer zu fahren, vergiß es! Ohne ist die Schräglagenfreiheit nicht viel schlechter als beim Original. Gruß